Wieso braucht es eigentlich eine visuelle Aufbereitung von Inhalten? Ein paar Fakten vorn weg: 90 Prozent aller Informationen, die unser Gehirn verarbeitet, sind visuell. Außerdem behalten Menschen nur 20 Prozent von dem, was sie lesen im Kopf, aber 80 Prozent von dem, was sie sehen. Content mit passenden Visuals erzielt 94 Prozent mehr Interaktion als ohne. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Kein Wunder also, dass auch bei anspruchsvollen Inhalten mit Infografiken gearbeitet wird. Wir Menschen machen uns halt gern die Welt durch optische und schöne Dinge verständlicher. Die richtige Bildsprache und Farbwahl sorgen obendrein für einen Wiedererkennungswert und wozu das gut ist, müssen wir euch ja nicht erklären, oder?
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte
So, jetzt haben wir die Fakten mal auf dem Tisch, aber wie nützen wir dieses Wissen jetzt am allerbesten? Eine Sache, die wir unseren Kund:innen immer und immer wieder sagen: Spart nicht bei euren Foto- und Video-Produktionen. Gutes visuelles Material ist die Grundlage für eine gelungene visuelle Social-Media-Strategie. Das ganze Material gehört natürlich auch dementsprechend verpackt und aufbereitet. Wie verpackt? Na, mit einer Grafik, die dem ganzen einen Rahmen gibt. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass jedes Bild nur in einer Grafik verpackt daherkommen soll. Nein. Aber eine Linie im Design sollte schon klar erkennbar sein. (Zum Beispiel die Bilder alle ähnlich bearbeiten – Kurz: richtige Filter/Presets verwenden) Dass das alles zu der CI des jeweiligen Unternehmens passen muss, ist ja eh selbstverständlich. Trotzdem betonen wir es hier noch mal extra: Stimmt die Grafiken auf euer Unternehmen ab! Der ganze Außenauftritt muss einheitlich sein, erst dann erzielen Grafiken ihre volle Wirkung.
Ein kleiner Wunsch am Rande von uns an euch: wenn ihr Agenturen beauftragt für euch Social Media zu machen, stellt ihnen doch euer CI-Manual zur Verfügung – sie werden euch lieben 😉
Zurück zu den wichtigen Dingen: der Gestaltung von Social-Media-Grafiken (auch Templates genannt). Wichtig ist hierbei sich im Vorhinein zu überlegen auf welchen Plattformen man diese einsetzen möchte, wer die Zielgruppe ist und welche Botschaften übermittelt werden wollen. Auf Instagram funktionierten andere Formate als auf LinkedIn. Möchte man sich die Mehrarbeit nicht antun, sind quadratische Formate ein guter Kompromiss. Hat man all diese Fragen einmal geklärt, kann man sich an die Gestaltung machen.
Noch ein guter Tipp zum Abschluss: Überladet die Grafiken nicht mit Information und Farben. Keep it simple. Keep it clean. Dann kann’s nur ein Erfolg werden. Und wenn ihr euch nicht sicher seid, bei Grafik und Social-Media-Strategie – dafür gibt es ja uns von Zeiger Marketing und ivalu.content 😉