Auf zur Taufe

Immobilien-Taufe IMMMA
Warum brauchen Immobilien eigentlich einen Namen?

Habt ihr euch jemals gefragt, warum Immobilien einen Namen haben? Die Gründe dafür sind ziemlich einfach, aber genauso interessant. Es fängt damit an, dass der Mensch generell eine Obsession mit dem Benennen von Dingen hat – das startet im Kindesalter, wo wir unsere Stofftiere taufen. Im Alter geht es oft weiter mit der Namensgebung für unsere Autos oder Pflanzen. Warum sollte man, wenn es um Häuser und Wohnungen geht, also einfach nur von „dem hier“ oder „jenem da“ sprechen?

Ein wohlüberlegter Name kann einer Immobilie eine gewisse Einprägsamkeit verleihen. Es ist einfache, sich an die „Villa Sonnenschein“ zu erinnern, als an „Haus Nummer 42“. Außerdem schafft der Name eine emotionale Bindung. Man identifiziert sich stärker mit einem Zuhause, wenn es einen Namen hat, der einem sympathisch ist. Kurzgesagt: ein Name verleiht Dingen Identität und Charakter.

Eine Immobilie zu individualisieren, kann außerdem einen erheblichen Einfluss auf ihren Wert haben. Ein Objekt mit einem ansprechenden Namen kann in der Regel zu einem höheren Preis angeboten werden. Zudem ist die Vermarktung teilweise einfacher, da ein starker Name mehr Interessenten anspricht und neugieriger macht. Ein eigenständiger Charakter, der sich von anderen Immobilien abhebt, macht das Projekt einzigartig und begehrenswerter. Potenzielle Käufer:innen oder Mieter:innen können sich besser mit einem einprägsamen Konzept identifizieren. Ein markantes Label macht es leichter für die Immobilie, in Erinnerung zu bleiben – dies wiederum führt zu mehr Wiedererkennung und Mundpropaganda. Macht Sinn? Macht Sinn!

Die Frage bleibt: Wie wählt man jetzt einen passenden Namen für seine Immobilie? Hier sind einige Tipps:

  • Persönlichkeit der Immobilie: Es sollte darüber nachgedacht werden, welche Eigenschaften und Merkmale die Immobilie auszeichnen. Ist sie modern, rustikal, elegant oder gemütlich? Ein Name, der diese Eigenschaften hervorhebt, kann den Charakter der Immobilie unterstreichen.
  • Berücksichtigung der Umgebung: Die Lage der Immobilie kann ebenfalls eine Quelle der Inspiration sein. Ein Name, der die Nachbarschaft widerspiegelt, kann eine natürliche Verbindung zur Umgebung herstellen.
  • Zielgruppe: Wenn die Immobilie vermietet oder verkauft werden soll, ist es wichtig, die potenzielle Zielgruppe im Auge zu behalten. Ein Name, der die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe anspricht, kann helfen, die Attraktivität zu steigern.
  • Adjektive und Emotionen: Adjektive wie „gemütlich“ oder „urban“, können gewünschte Emotionen hervorrufen.
  • Verschiedene Optionen: Mehrere Optionen sind immer gut. Die Meinung von Freunden, Familie oder Geschäftspartnern, kann einen anderen Blickwinkel aufzeigen. Schließlich sind wir ja nicht allwissend. 😉

Natürlich sind die größten Faktoren einer Immobilie immer noch der Standort und die Qualität, eine Namengebung wird bei einem Mangel dieser beiden kein Wunder bewirken. Aber: Durch einen coolen Namen lässt sich eine einzigartige Geschichte aufbauen, die im Marketing optimal genutzt werden kann!

Braucht ihr Hilfe bei der Namensgebung? Schreibt uns an!

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