So Social?

Instagram. Facebook. TikTok. LinkedIn. YouTube. Snapchat. WhatsApp. Das sind wohl die gängigsten Social Media Plattformen in Europa und den USA. Meta (vormals Facebook-Gruppe) dominiert den Markt mit ihren Plattformen Facebook, Instagram und WhatsApp. Aber warum nutzen wir Soziale Netzwerke eigentlich so gerne? Ist das nicht nur Zeitverschwendung?

Sozial ist an Social Media gar nichts mehr, oder doch?

Wir finden neue Freunde und entdecken verlorengeglaubte Freundschaften wieder, engagieren uns gesellschaftlich und politisch, wir vernetzen uns mit Gleichgesinnten, teilen unsere schönsten Momente mit der Welt und stehen ständig in Kontakt mit Menschen auf der ganzen Welt. Eigentlich richtig sozial, oder?

Die Zahlen der Nutzer:innen sind zumindest bei Facebook rückläufig und auch bei Instagram stagnieren sie seit einigen Jahren. Einzig allein TikTok und auch LinkedIn verzeichnen steigende Nutzer:innenzahlen. Gerade unter jungen Menschen (GenZ) zeichnet sich eine Ablehnung gegen Soziale Medien ab. In Österreich nutzen laut Statistik aber immer noch um die 81% der Bevölkerung Soziale Netzwerke. Nicht gerade wenig. Auch unter jungen Menschen (11 -17 Jahre) ist die Nutzung immer noch sehr hoch. Jugendliche ohne Konto bei einer der gängigen Plattformen sind immer noch die Ausnahme als die Regel. So nutzen zum Beispiel fast 98% WhatsApp. Unter den Top 5 Netzwerken konnte aber besonders TikTok den meisten Zuwachs verzeichnen. Aber auch in den anderen Altersgruppen ist die Social Media Nutzung immer noch vergleichsweise hoch.

Friede, Freude, Eierkuchen also. Nicht so ganz! Studien zeigen immer wieder, dass die Nutzung Sozialer Netzwerke negative Auswirkungen auf die Psyche, die eigene Körperwahrnehmung oder auch den Schlaf haben. Um mal einige Wenige zu nennen.

Facebook, Instagram, WhatsApp, TikTok und Twitter gehören zu den beliebtesten sozialen Netzwerken.

Warum nutz ma das dann überhaupt? Na, weil’s auch Spaß macht und ja nicht nur negative Auswirkungen hat. Die Vorteile: Soziale Netzwerke bringt Menschen auf der ganzen Welt zusammen, Wir lernen andere Lebensrealitäten kennen, lernen voneinander und können wir selbst sein – ganz unverstellt. Und wie sich an der momentanen Situation durch den Krieg in der Ukraine zeigt, kann man Menschen über die Sozialen Netzwerke erreichen, sie motivieren zu spenden oder gemeinsam Initiativen starten, um Menschen zu helfen.  

So wie wir gemeinsam mit einigen anderen Unternehmen aus der Immobilien-Branche www.immo-hilft.at gestartet haben. Ohne Soziale Netzwerke wer so eine rasche Verbreitung und Solidarität nicht möglich gewesen. Also eigentlich stimmt das „Sozial“ in Social Media schon…

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