Die Antwort lautet, JA! Und bevor wir euch jetzt lang und breit erklären, wie, wo, was, definieren wir zuerst einmal den Begriff “Home Staging”. Bei IMMMA hat ja schließlich alles seine Ordnung. 😉
Also, los geht’s: “Home Staging bezeichnet die professionelle Aufwertung und Inszenierung einer Immobilie für den Verkauf oder die Vermietung, um sie für potenzielle Käufer:innen oder Mieter:innen attraktiver zu gestalten. Dabei werden Räume oft mit Möbeln, Dekoration und Beleuchtung ausgestattet, um ein wohnliches und einladendes Ambiente zu schaffen. Ein erfolgreiches Home Staging kann den Verkaufsprozess beschleunigen und den erzielbaren Preis der Immobilie steigern.”
Jedenfalls hat sich das beispielhafte Einrichten von Räumen als effiziente Methode zur Aufwertung von Immobilien etabliert. Und – wie sollte es anders sein – macht die Digitalisierung auch vor diesem Bereich keinen Halt. Innovative Ansätze, die weit über das herkömmliche Arrangieren von Möbeln und Dekorationen hinausgehen, stehen auf der Tagesordnung. Digitale Lösungen ermöglichen die individuelle Anpassung des präsentierten Wohnraums. Potenzielle Kund:innen können sich das zukünftige Zuhause besser vorstellen, der Wert der Immobilie kann dadurch maßgeblich gesteigert werden. Eine klassische Win-win-Situation.
Kling logisch, oder? Ja, denn wer will nicht schön wohnen? Und Fakt ist auch, dass viele Menschen einfach nicht die Vorstellungskraft besitzen, einen leeren Raum in der Fantasie einzurichten. Wer sich also fürs virtuelle Einrichten entscheidet, der oder die spart sich das mühsame Ankarren (und Ausleihen) von Möbeln und Deko-Artikeln. Abgesehen davon, dass fürs reguläre Home Staging viel Man-Power gefragt ist, ist es auch nicht gerade günstig.
Aber ja, zugegeben, auch Virtual Home Staging kostet natürlich etwas. Denn wenn Mann oder Frau Makler nicht gerade selbst ein Computergenie ist und die passende Software besitzt, muss da definitiv ein Profi ans Werk.
So geht Virtual Home Staging
Virtuelle Einrichtungslösungen sind der Weg zum Ziel. Mithilfe von spezialisierter Software können leere Räume in fotorealistischen Darstellungen komplett eingerichtet werden. Ziemlich cool, oder? Und so ist es dann für Interessent:innen natürlich viel einfacher, sich das Raumpotential zu verbildlichen. Außerdem ein absolutes Plus: Räume können in Windeseile an die Bedürfnisse der Interessierten angepasst werden. Eine Couch lässt sich also ganz einfach von der linken Wand an die Rechte rücken – ohne körperliche Anstrengung!
Die zweite Möglichkeit: 3D-Modellierung und -Rendering. Die Optionen sind nahezu unbegrenzt. Habt ihr schon einmal eine Online-Tour durch eine detailgetreue 3D-Immobilie gemacht? Davon sprechen wir hier gerade. Die Immobilien können online bereitgestellt werden, sodass Interessent:innen virtuelle Touren durch die Räumlichkeiten machen können. Das Erlebnis ist dadurch natürlich viel immersiver als wenn herkömmliche Fotoaufnahmen bereitgestellt werden. “Erlebbare Immobilien” lautet das Zauberwort.
Natürlich ist auch die Augmented Reality (AR) ein weiterer spannender Ansatz fürs digitale Home Staging. Da wird es mithilfe der passenden Technologie plötzlich möglich, ein Bett an die Wand gegenüber zu zaubern. Die klassische Immobilienbesichtigung nimmt dadurch wortwörtlich ganz neue Dimensionen an.
Das Thema Virtual Home Staging interessiert euch und ihr wollt mehr wissen? Dann meldet euch doch bei uns!